BAE Hawk
In den 1960er-Jahren benötigte die britische Royal Air Force ein neues Flugzeug für die Ausbildung ihrer Kampfjetpiloten. Es sollte die in die Jahre gekommene Folland Gnat ablösen. Ursprünglich war die SEPECAT Jaguar für diese Aufgabe vorgesehen, doch diese erwies sich als zu kompliziert für die Flugschulung. 1968 begann Hawker-Siddeley (heute BAE SYSTEMS) daher mit der Entwicklung eines simplen zweisitzigen Kampfflugzeuges. Im Gegensatz zu der Folland Gnat sollte die Hawk (dt. Falke) nicht nur für den Luftkampf, sondern auch für leichte Bombenangriffe konzipiert sein, um die Trainingsmöglichkeiten zu erweitern. Eine Neuerung war der erhöhte hintere Pilotensitz, mit dem eine bessere Sicht nach vorne ermöglicht wurde. Dieses Konzept wurde später von vielen anderen Herstellern übernommen.
Der Erstflug des Prototyps erfolgte 1974, zwei Jahre später wurden die ersten Maschinen bei der Royal Air Force in Dienst gestellt. Insgesamt stehen heute noch 105 Hawks bei der RAF im Dienst. Der Jet bewährte sich sowohl im Training für den Luftkampf wie auch für Bombenangriffe. Durch die exzellenten Flugeigenschaften und eine höchstmögliche Manövrierbarkeit können Pilotenschüler sämtliche Flugmanöver durchführen, die auch auf größeren Kampfflugzeugen möglich sind. Obwohl die Hawk im regulären Flug nur im Unterschallbereich fliegen kann, ist die Konstruktion dennoch für eine Maximalgeschwindigkeit von Mach 1,2 ausgelegt. Dies ermöglicht es den Pilotenschülern, im Sturzflug den Übergang in den Überschallbereich zu üben. Die Royal Navy übernahm in den 1990er-Jahren zwölf Hawks von der RAF. Diese simulieren bei Luftabwehrübungen britischer Kriegsschiffe angreifende Kampfflugzeuge.
Weltweite Bekanntheit erlangte die BAE Hawk durch die Kunstflugstaffel der RAF, die „Red Arrows“. Diese setzt seit 1980 neun rot lackierte Hawks bei ihren Flugvorführungen ein. Auch das finnische Kunstflugteam „Midnight Hawks“ und das saudische Kunstflugteam „Saudi Hawks“[1] setzen dieses Flugzeug ein.
Die Bae Hawk GFK von FlyFly kann leichte Schönheits-/Baufehler aufweisen. Das Modell ist nicht für Anfänger geeignet. Der Bau benötigt Grundkenntnisse/Erfahrung im Modellbau.
Plug and Play - Bausatz (PNP-Bausatz)
Plug and Play Modelle beinhalten alle Komponenten, ausser einem RC-System und dem erforderlichen Akku. Sämtliche benötigte Teile liegen dem Bausatz bei. Der Schaumstoff ist fertig lackiert und bereit für den Zusammenbau. Die beigelegten Komponenten wie z.B. Servos können sofort eingebaut werden.
Features
- 80% fertig gebautes Modellflugzeug
- Kräftiger Brushless Motor
- 92mm Impeller
- Vorbildgetreues Aussehen
- Hoher Geschwindigkeitsbereich
- El. Einziehfahrwerk
- Kunstflugtauglich
Funktionen
- Höhe
- Seite
- Quer
- Motor
Technische Daten
- Spannweite: 1'200mm
- Länge: 1'500mm
- Gewicht: ca. 4'200g (Fluggewicht)
- Flügelfläche: 21.5dm2
- Motor: D6364 270kV Brushless Outrunner
- Impeller: 92mm x 1 (EDF), 7 Blade
- Material: GFK
- 120A Regler mit BEC
- 7 x Micro-Servo; 1.2kg
Baukasteninhalt
- FlyFly Bae Hawk GFK PNP-Bausatz Canada
- Regler
- Servos
- Impeller
- Motor
- El. Einziehfahrwerk Aluminium
- Betriebsanleitung Englisch
Benötigtes Zubehör
- Sender: 6-Kanal oder höher
- Akku: 6S 22.2V 4'500mAh 25C LiPo
- Ladegerät
Video FlyFly Bae Hawk GFK